Das SEKO der Großen
Kreisstadt Zittau sieht eine Entwicklung der Stadt von außen nach innen vor.
Für das ehemalige Armeegelände in Zittau-Süd ist langfristig der vollständige
Rückbau vorgesehen, um diesen Bereich als „Frischluftschneise“ der Stadt zu
gestalten. Die Umsiedlung aller Dienstleistungseinheiten im Armeegelände ist
dabei ein schwieriger Prozess, weil nur der Umzug des Technischen Rathauses
direkt von der Stadt Zittau beeinflusst werden kann. Da durch den Leerzug
großer Bereiche des Salzhauses durch den Landkreis und die Suche nach einer
Nutzung für das in der Sanierung befindliche Noacksche Haus (Markt 4)
„Bewegung“ in die Standortfrage von Dienstleistungseinheiten gekommen ist,
sollte die Chance genutzt werden, insbesondere mit dem Landkreis ein
ganzheitliches Umzugskonzept mit Standorten und Zeitschiene für
Verwaltungseinheiten und Dienstleistungen zu erarbeiten.
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt beschließt, den Oberbürgermeister zu beauftragen, bis zum 30. April 2014 eine Kartierung und Darstellung der staatlichen, kommunalen, und weiteren Institutionen im Verwaltungszentrum Süd vorzulegen, um ein Gesamtkonzept zu entwickeln zusammen mit dem Landkreis und anderen Stellen, die dort bisher Verwaltungseinheiten haben, wie möglichst viele dieser Verwaltungseinheiten in die Innenstadt umverlegt werden können.
Finanzielle Auswirkungen: 400,00 €
veranschlagt unter HH-Stelle |
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Belastungen im laufenden Jahr |
400,00 € |
Belastungen der Folgejahre |
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