Im Rahmen der mittelfristigen Flächenvorsorge für neue Gewerbe- und Industrieflächen soll für die Industriebrache in Hirschfelde (ehemals Kraftwerk, LEUNA-Werke u.a.) eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden. In dieser soll der Stadt Zittau eine Empfehlung für den Umfang und das Vorgehen zur Standortentwicklung gegeben werden.
Dafür wurden Mittel über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur“ beantragt und mit einer Förderquote von 80% bewilligt.
Im Vorfeld wurde ein öffentlicher Teilnahmewettbewerb durchgeführt. 12 Unternehmen reichten einen Teilnahmeantrag ein, wovon 5 zur Angebotsabgabe aufgefordert wurden.
5 Angebote sind eingegangen. In die von 3 Personen unabhängig erstellte Bewertung der Angebote wurde jeweils mit einer Punktebewertung von 0-10 Punkten einbezogen:
- Angebotspräsentation: 30%,
- Angebot: 30%,
- Preis: 20%,
- Methodik: 20%.
Es ergibt sich folgende Bewertung der Angebote:
Bieter |
Punkte |
1 |
2,43 |
2 |
6,52 |
3 |
5,17 |
4 |
6,93 |
5 |
6,24 |
Der Zuschlag sollte auf das Angebot des Bieters 4 mit der höchsten gewichteten Punktzahl, das Angebot des Unternehmens Aracadis Deutschland GmbH, erteilt werden.
SächsGemO, Hauptsatzung
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die Planungsleistungen zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie „Entwicklung eines Gewerbe- und Industriegebietes auf der Industriebrache Hirschfelde“ an das Büro Arcadis Deutschland GmbH, Oranienplatz 4, 10999 Berlin, mit einer Auftragssumme in Höhe von 94.525,00 € zu vergeben.
Veranschlagt unter HH-Stelle/ Produktkonto |
79110.65561 |
Bezeichnung der HH-Stelle/ Produktkonto |
Machbarkeitsstudie IG Kraftwerk Hirschfelde |
Finanzielle Auswirkungen |
Gesamtbetrag |
aktuelles HH-Jahr |
Folgejahre 2013 |
Aufwendungen |
94.525,00 (einschl. 5% Nachlass) |
20.000,00 |
74.525,00 |
zuzügl. Abschreibungsaufwand |
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zuzügl. geschätztem Bewirtschaftungsaufwand |
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Erträge |
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