Am Objekt Hochwaldbaude bilden sich seit einigen Jahren
Risse, welche auf Setzungen des Gebäudes infolge instabilen Untergrundes
schließen lassen. Der durch die Stadt Zittau mit dem Erbpächter abgeschlossene
Erbpachtvertrag enthält einen Passus, aus dem sich ableiten lässt, dass die
Stadt Zittau im Falle von Standsicherheitsproblemen für deren Beseitigung
zuständig ist. Durch das Referat Hochbau wurde daraufhin ein Gutachten zur
Standsicherheit in Auftrag gegeben und das darin geforderte Riss-Monitoring beauftragt.
Aus der Entwicklung der Risse im Gebäude lässt sich ableiten, dass weiterhin Setzungen stattfinden bzw. „Bewegung“ im Gebäude ist, was zu einer Verschlechterung des Gebäudezustandes führt.
Durch eine vom Freistaat Sachsen über das Landesamt für Denkmalpflege bereitgestellte Förderung kann das Standsicherheitsproblem entsprechend vertraglicher Regelungen im Erbpachtvertrag beseitigt und eine weitere Verschlechterung des Gebäudezustandes gestoppt werden.
Die vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen bereitgestellten Fördermittel sind bis September 2022 umzusetzen und abzurechnen. Daraus resultiert die Notwendigkeit, umgehend weitere Planungsleistungen abzurufen und die Ausschreibung der notwendigen Bauleistungen voranzutreiben.
KomHVO, Hauptsatzung
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt
Zittau beschließt die Umsetzung der Baumaßnahme „Statische Sicherung der
Hochwaldbaude“
Veranschlagt unter HH-Stelle/ Produktkonto |
11138 421121 |
Bezeichnung der HH-Stelle/ Produktkonto |
Gebäudemanagement Hochbau - Sicherung Hochwaldbaude |
Finanzielle Auswirkungen |
Gesamtbetrag |
aktuelles HH-Jahr |
2022 |
Aufwendungen |
530.846,76 € |
81.000,00 € |
449.846,76 € |
zuzügl. Abschreibungsaufwand |
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0 |
zuzügl. geschätztem Bewirtschaftungsaufwand |
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0 |
Erträge |
424.677,41 € |
95.200,00 € |
329.477,41 € |