Stadtrat Hiekisch fragt zur Kantstraße nach. Wie soll der Sportunterricht abgesichert werden? Gibt es eine Alternativlösung bis das Parkett repariert ist? In Hirschfelde gibt es einen großen Aufreger mit unterschiedlichen Aussagen sowie er es letzte  Wochen aus dem  Ortschaftsrat mitgenommen hat. Es gibt die Aussagen aus dem Elternbeirat, dass die Hirschfelder Grundschule neben der Lessing-Grundschule Stützpunktschule wird. Ist es wahr, was dem Elternbeirat in der Schule mitgeteilt wurde oder ist es nicht wahr, wie es dem Ortsbürgermeister mitgeteilt wurde? Ein Bitte im Zusammenhang mit der Sportstättensatzung, welche bereits im VFA erfolgte, dass dem Ortschaftsrat die aktuellen Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommen, das war nicht der Fall.

 

Die Kantstraße ist eine äußerst ärgerliche Angelegenheit, erwidert OB Zenker darauf. Eine klare Alternative gibt es zurzeit nicht. Es gibt konkrete Auslastungszahlen. Es stellt uns vor Schwierigkeiten, die gerade erst behoben werden sollen. Wir müssen schauen, was möglich ist.

In der Dienststellenrunde wurden sich die Zahlen in den Schulen genau angeschaut. An der Stelle müssen wir sehen, ob wir die Schulen insgesamt auffüllen, was auch der integrative Ansatz wäre. Wir haben durch die Sächsische Bildungsagentur die eindeutige Zusage, dass wir im DaZ-Bereich, also Deutsch als Zweitsprache, durch Lehrkräfte unterstützt werden, die diese Agentur uns organisiert. Deshalb wird gerade geprüft, wo an welcher Stelle in Zittau noch DaZ-Klassen stattfinden können. Es ist ja auch bekannt, dass in der Hirschfelder Schule tatsächlich mehr Platz ist, als in anderen Schulen, weil besondere wenige Kinder sind. Es ist die Tatsache, dass wir Kinder erwarten und wegen der Schulpflicht damit hantieren müssen. Da wird auch die Schule in Hirschfelde nicht außen vor bleiben. Die Bereitstellung der Unterlagen aus dem Ausschuss wird geprüft.

 

Ergänzend noch von Stadtrat Hiekisch: Im Elternbeirat wurde mitgeteilt, dass in dem Zusammenhang die Fachkabinette durch die Schüler geräumt werden müssen. Eine Frage kam noch von einem Bürger aus Dittelsdorf direkt zu ihm. Ist der Stadt bekannt, dass dort eine Einrichtung für schwererziehbare Kinder existiert, wo es zumindest in zwei Fällen zur Körperverletzung gekommen sein soll?

 

OB Zenker muss hier passen, dem gehen wir nach. Das wird mit dem Landkreis geklärt. Hierzu wird eine schriftliche Antwort erfolgen.

 

Stadträtin Hannemann kann es bestätigen.